Evangelisch-reformierte Kirche in Hamburg

online Bibel Talk zu Psalmen

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Menschen,
liebe alle, die in einer Kirchengemeinde engagiert sind,

als reformierte Social Media Pastorin plane ich einen Bibel-Talk zu etablieren:
online via Zoom-Meeting, einmal monatlich, jeweils dienstags, 19:00 -20:00 Uhr.
•       Vielleicht haben Sie selbst Lust teilzunehmen oder kennen eine Person, die Interesse haben könnte,
•       in einer kleinen Gruppe Psalmen zu lesen,
•       Vers für Vers mit anderen zu teilen, was eine*r selbst damit verbindet,
•       oder einfach Fragen zu stellen.
Plus: Hin und wieder einen Input zu bekommen aus wissenschaftlicher Exegese und (jüdischem) Midrasch.

Das erste Treffen fand am 09. April statt. Die nächsten Treffen – jeweils 19:00-20:00 Uhr – sind am:
•       07. Mai: Psalm 104: GOTTes Leben schaffende Kraft im Spiegel der Welt (Johannes Calvin)
•       04. Juni: Psalm 139: Über meine Fassungskraft hinaus

Der folgende Link zum Meeting funktioniert für beide Treffen. Teilnahme an nur einem Treffen der eigenen Wahl ist selbstverständlich möglich.
Gerne darf der Link an Interessierte weitergegeben werden:

Barbara Schenck lädt Sie zu einem geplanten Zoom-Meeting ein.
Thema: After Work Bibel – online Bibel Talk zu Psalmen – 7. Mai, 4. Juni 2024 – Zugangslink
Beitreten Zoom Meeting
https://eu01web.zoom.us/j/61646660068?pwd=Y0Vva045dys0dVRQWS9EeE9jV1lCZz09
Meeting-ID: 616 4666 0068
Kenncode: 854501

Eine Anmeldung ist für diejenigen, die den Link haben, nicht extra nötig. Ich würde mich aber trotzdem für die weitere Planung über eine Rückmeldung freuen, z.B. über das Anmeldeformular auf:
https://digitalekirche.reformiert.de/termin/afterworkbibel.html
via E-Mail: barbara.schenck@reformiert.de
oder via Insta: @pastorin_ara

Ich freue mich darauf, mit anderen zusammen Psalmen neu zu entdecken
Mit freundlichen Grüßen

Barbara Schenck
Social Media Pastorin

Landeskirchenamt der Evangelisch-reformierten Kirche


Wahlen am 10. März 2024

Liebe Gemeindeglieder,

Die Kirchenratswahl wurde am 10. 03. erfolgreich durchgeführt. 159 Stimmen wurden abgegeben, mit Ja haben 152 gestimmt: , mit Nein 3. 4 Stimmen waren ungültig.
Bei Listenwahl ist eine Zustimmung von mehr als 2/3 der abgegebenen gültigen Stimmen erforderlich. Gültige Stimmen: 155 Stimmen, davon 2/3: 102. Dieses Quorum ist erfüllt.
Es gab 2671 Wahlberechtigte.

Gewählt wurden:

Die neu gewählten Mitglieder des Kirchenrates wurden im Rahmen des Gottesdienstes am Sonntag, den 31. März 2024 eingeführt.

Martin Albermann

Mein Name ist Martin Albermann und ich bin seit 2020 Mitglied des Kirchenrats. Ich freue mich, dass ich mich in dieser Form in der Gemeinde beteiligen kann. Aktuell bin ich für die Finanzen der Gemeinde zuständig. Ein Bereich, in dem ich mich gut auskenne und der auch oft Spaß macht.

Beruflich arbeite ich für ein christliches Bildungs- und Sozialunternehmen und lebe mit meiner Frau Christine und unseren drei Söhnen Paul, Karl und Theo in Kiel.

Ich stehe für ein klares reformiertes Profil und fühle mich von Gott reich beschenkt. Für diesen Segen bin ich sehr dankbar und gebe gerne davon weiter.

Es wäre toll, wenn Sie mich wählen und es mir damit ermöglichen, mich weiterhin im Kirchenrat zu engagieren.

Swantje Beitzer

Mein Name ist Swantje Beitzer, ich bin 44 Jahre alt, verheiratet und habe zwei Söhne, die 14 und 16 Jahre alt sind. Meine Familie ist schon seit vielen Generationen mit der Gemeinde verbunden. Ich selbst wurde in meiner Kindheit und Jugend durch Pastor Gerhard Weßler getauft, konfirmiert und vor allem auch geprägt. Die vielen Familienfreizeiten mit Gerhard Weßler oder später die Kinderfreizeiten nach Amrum als Betreuerin mit Reiner Kuhn waren Erlebnisse, welche meine Verbundenheit zu der Gemeinde an sich, aber auch zu den Menschen aus unserer Gemeinde vertieft haben.

Auch der Altenhof ist für mich eine Herzensangelegenheit. Nicht nur die Erinnerungen an musikalische Auftritte in der Kindheit, vor allem die vielen schönen Jahre, die meine Großmutter dort dankbar verbringen durfte, machen den Altenhof für mich zu einem ganz besonderen und wichtigen Ort.

Als Gemeindemitglied, Immobilienfachwirtin und Stiftungsmanagerin freut es mich, nun bereits seit Mitte letzten Jahres (als Nachfolgerin von Herrn Droege) auch meine fachliche Expertise in das Wirken und Handeln der Gemeinde als Mitglied des Kirchenrates und auch als Vorstandsmitglied in der evangelisch-reformierten Stiftung Altenhof einbringen zu dürfen. Gern stelle ich mich zur Wahl als Kirchenratsmitglied und würde mich freuen, weiterhin in diesem Gremium „mit anzupacken“.

Berthold Janssen

Wärme und Geborgenheit, genau das ist es, was ich gleich von Anfang an beim Betreten unserer Kirche gespürt habe. In der Ferdinandstraße fühle ich mich seit vielem Jahren zu Hause, hier treffe ich Menschen, die mit ihrer Zuneigung und Offenheit jedem Neuankömmling ein besonderes Gefühl der Zugehörigkeit vermitteln.

Die Freude, die wir als vierköpfige Familie in der Gemeinde erleben, berührt. Unsere Kinder genießen ihre Zeit als Konfirmanden und Teamer, sind haben ihren Platz gefunden. Einen großen Anteil daran haben Thomas Raape und Reiner Kuhn, die mit ihrer großen Leidenschaft und Begeisterung für eine ganz besondere Atmosphäre sorgen. Und genau das hat mich dazu veranlasst, für den Kirchenrat zu kandidieren. Ich möchte meinen Teil dazu beitragen, dass unsere Gemeinde den eingeschlagenen Weg fortsetzt und sie das Gespür für Neues weiterhin behält.

Und wer bin ich: Mein Name ist Bertholt Janssen, 61 Jahre alt, war fast 30 Jahre als Journalist aktiv und arbeite jetzt als Erzieher in einer Grundschule in Eppendorf. Neugier, Offenheit und die Freude am Leben zeichnen mich aus.

Henner Kuhtz

Für diejenigen, die mich noch nicht kennen, eine kurze Vorstellung meiner Person. Ich wurde am 18. August 1944 in Hamburg geboren und in der Hamburger Reformierten Gemeinde getauft, konfirmiert und getraut. Meine beiden Söhne sind auch hier getauft und konfirmiert worden. Seit März 2022 bin ich Witwer. Studiert habe ich Maschinenbau und habe die letzten 20 Jahre vor meiner Pensionierung 2009 in Hamburg das Vertriebsbüro für ein großes niederländisches Chemieunternehmen geleitet.

2003 wurde ich das erste Mal in den Kirchenrat gewählt, war bis 2011 Bauherr und damit auch verantwortlich für den Umbau des Gemeindezentrums in der Ferdinandstrasse. Anschließend wählte mich der Kirchenrat für drei Jahre zum Präses. Nachdem ich 2014 aus dem Kirchenrat ausschied, kooptierte mich der Kirchenrat noch einmal für den Vorsitz des Diakonenkollegiums weitere zwei Jahre. In dieser Funktion war ich außerdem noch Mitglied des Stiftungsbeirats des Altenhofs. Des Weiteren bin ich noch Delegierter für den 8. Synodalverband und konnte auch als Vertreter an mehreren Sitzungen der Gesamtsynode teilnehmen. Januar 2023 kooptierte mich der Kirchenrat in die Funktion des Protokollführers.

In den nächsten Jahren muss sich der Kirchenrat großen Herausforderungen stellen, die schwierige Entscheidungen zur Erhaltung unserer Gemeinde von uns fordern werden. Dafür möchte ich gerne, wenn Sie es wollen, meine Erfahrung und Kraft in den Kirchenrat einbringen.

Christine Malbranc

Geboren und aufgewachsen bin ich in Lübeck, getauft und konfirmiert wurde ich dort in der evangelisch-reformierten Kirche von Pastor Bernds. Seit meinem Studium bin ich Mitglied unserer Hamburger Gemeinde. Damals bin ich durch zahlreiche Gemeindefreizeiten auf Amrum und in Ratzeburg und Reisen, vor allem zu den Waldensern, in die Gemeinde hineingewachsen. Dadurch ist mir auch deren Bedeutung für den Zusammenhalt in einer verstreut wohnenden Gemeinde, gerade für neue Mitglieder, bewusst geworden. Beruflich war ich viele Jahre erst an der Gesamtschule, dann an der Stadtteilschule in Mümmelmannsberg tätig, in der letzten Zeit als Klassenlehrerin in Schwerpunktklassen mit besonderem Förderbedarf. Seit Sommer 2023 bin ich nun im Ruhestand und habe endlich etwas mehr Zeit, mich ehrenamtlich zu betätigen.

Vor ungefähr einem Jahr wurde ich für ein ausgeschiedenes Mitglied in den Kirchenrat kooptiert und lernte so bereits die Arbeit des Diakonenkollegiums kennen. Ich konnte mich in Arbeitsgruppen in die Entstehung eines Präventionskonzeptes und zu Fragen der Nachhaltigkeit auf dem Weg zu einer öko-fairen Gemeinde einbringen. Außerdem interessiere ich mich für unsere Freizeitheime und deren Ausstattung und Unterhaltung. So möchte ich auch in Zukunft gern an der Entwicklung unserer Gemeinde mitarbeiten.

Rebecca Stridde

Guten Tag, mein Name ist Rebecca Stridde und an dieser Stelle möchte ich herzlich für Ihr Vertrauen in unsere Arbeit im Kirchenrat danken. Der eine oder andere unserer Gemeinde kennt mich, aufgrund meiner langjährigen Gemeindezugehörigkeit oder aufgrund meines Amtes im Kirchenrat in den letzten sechs Jahren. Gern möchte ich weitere Menschen der Gemeinde kennenlernen, um die Herausforderungen der kommenden Jahre gut und gemeinschaftlich zu meistern, wie z.B. die Besetzung der dritten PastorInnenstelle, die Neuausgestaltung des Pachtvertages mit der Stiftung Altenhof und die schwindenen Mitgliederzahlen. Die vielfältigen Erfahrungen, die ich in den letzten Jahren gesammelt habe, sind mir hilfreich, um für eine verantwortungsvolle, umsichtige und beständige Arbeit in den Gremien zu stehen. Daher kandidiere ich für die anstehende Kirchenratswahlen zur Wiederwahl.


Wer rettet sonst!? – Wir halten Kurs auf Seawatch V

Sea Watch ist ein deutscher Verein mit Sitz in Berlin. Sein Ziel ist, in Seenot geratene Menschen im Mittelmeer zu retten. Seit seiner Gründung 2015 wurden so über 45 Tausend Geflüchtete aus dem Meer in Sicherheit gebracht und auf dem Schiff versorgt.

Am ersten Wochenende im November waren Tage des Offenen Schiffes im Hamburger Hafen. Es war die Gelegenheit, Sea Watch V zu besichtigen und über die Seenotrettung im Mittelmeer mehr zu erfahren. Der bayrische Synodalverband mit Präses Simon Froben wies uns auf die Einladung hin. Kurzerhand haben wir beide Konfirmandengruppen für den Besuch angemeldet. Mit Christopher Geßler, Jugendreferent des 8.Synodalverbands, und einigen jungen Erwachsenen waren wir eine Gruppe von 20 Personen.

Der Andrang vor und auf der Seawatch V war enorm. Von der Überseebrücke aus konnten wir zunächst das Schiff nicht sehen, weil die Cap San Diego in voller Länge davorlag. Kaum aber hatten wir die Brücke verlassen, wimmelte es am Kai von interessierten Schaulustigen.

Und da lag Sea Watch V, nicht exakt so lang wie die Cap San Diego, aber nicht weniger imposant.

Als Gruppe waren wir angemeldet. United4Rescue war der Organisator für unseren Besuch. Dies ist das breite Bündnis zur Unterstützung der zivilen Seenotrettung. Zahlreiche gesellschaftliche Organisationen und Gruppen gehören diesem Bündnis an. Auch wir als Gemeinde unterstützen United4Rescue, das dort humanitär handelt, wo die Politik versagt.

Jonas vom Bündnis heißt uns willkommen und schafft es, uns mit Vera von Seawatch V in Kontakt zu bringen.

Seawatch V, so erzählt sie, sei erst vor kurzem für 4,5 Millionen Euro erworben worden. Es soll im Frühjahr auslaufen in Richtung Mittleres Mittelmeer. Der Einsatzort soll zwischen der Südspitze Italiens und den libyschen Hoheitsgewässern liegen. Genau dort, wo sich so viele verzweifelte Menschen auf kleinen Booten in Richtung Europa auf den Weg machen. Die Seawatch soll noch umgebaut werden. Insgesamt 500 Gerettete soll an Bord Platz finden. Vulnerable Gruppen (Schwangere, Kinder, Erkrankte) sollen unter Deck untergebracht werden, die übrigen auf Deck. Sie werden medizinisch und ernährungstechnisch versorgt. Bestenfalls sollen die Geretteten auf dem schnellsten Weg in einen italienischen Hafen gebracht werden. Doch da türmen sich gewaltige Probleme auf. Italien verweigert das Anlegen in den Häfen. Immer wieder geschieht es, dass Seawatch abgewiesen wird. Ein Skandal, der mit dem internationalen Recht bricht! Und unter der neuen, ultrarechten Regierung von Georgia Meloni wird sich der politische Kurs in Italien eher noch weiter negativ zuspitzen für die Belange von in Seenot Geretteten!

Ob Deutschland eingreifen könnte? so fragen die Konfirmanden. Leider ist auch die deutsche Politik eher darauf aus, Geflüchtete erst gar nicht nach Europa einreisen zu lassen. Eine Zusammenarbeit mit Frontex und der libyschen Küstenwache soll verhindern, dass Geflüchtete überhaupt in internationale Gewässer gelangen. Und schließlich verweise man auch in Berlin gerne auf die Dublin III Verordnung, nach der das Einreiseland, sprich meistens Italien, zuständig für den Schutz der Geflüchteten zuständig sei. So sei man fein raus…

Unter uns macht sich ein wenig Frustration breit. Wer soll denn sonst retten, wenn nicht Seawatch V? Sollen die Menschen sterben?

Auf dem Schiff treffen wir andere junge, engagierte MitarbeiterInnen von Seawatch V. Sie begeistern durch ihre frische und klare Haltung. Die Politik muss ihren Kurs wechseln. Humanitäre Einsätze auf dem Mittelmeer sind zurzeit die einzige Chance, den Schwächsten auf den Meeren zu helfen. Solange Europa nicht gemeinsam eine faire Handhabe für Geflüchtete definiert und das Recht auf Asyl verteidigt, müssen zivile Rettungsorgani-sationen der Politik auf die Sprünge helfen.

Was können wir tun? so die Konfirmanden. Stellt unangenehme Fragen an die PolitikerInnen, organisiert Demonstrationen, informiert euch im Internet, vernetzt euch mit Gleichgesinnten, bohrt eure Eltern mit Fragen und seid bereit zu spenden!

Wir verlassen die Überseebrücke. Mittlerweile hat sich die Sonne verabschiedet. Einigen fröstelt. Wir haben eine Ahnung davon erhalten, wie kalt der Wind auf den Meeren entgegenbläst. Es ist eine Menge zu tun!

Reiner Kuhn


SPENDEN FÜR DIE UKRAINE

Ukraine Projekt unserer Gemeinde

Unsere Gemeinde organisiert Hilfe für Geflüchtete aus der Ukraine. Im Altenhof und in der Palmaille entstehen Übernachtungsmöglichkeiten. In der Ferdinandstraße sollen geflüchtete UrkainerInnen kurz nach der Ankunft im Hauptbahnhof temporär betreut werden. Dies geschieht in Absprache mit anderen Gemeinden und der Bahnhofsmission.
Dazu benötigen wir ehrenamtliche HelferInnen, die im Gemeindezentrum stundenweise zur Verfügung stehen. Bitte melden Sie sich dazu im Büro oder bei mir möglichst mit E-Mail-Adresse an!

Für alle gemeindlichen Hilfsmaßnahmen sind wir auf Geldspenden angewiesen. Bitte überweisen Sie Ihre Spende unter dem Stichwort „Ukraine Projekt“ auf unser Kirchenkonto:
Ev.-reformierte Kirche in Hamburg IBAN: DE51200505501280170000 BIC: HASPDEHHXXX

Möchten Sie eher für humanitäre Hilfe in der Ukraine spenden, so wählen Sie bitte das Konto der Diakonie Katastrophenhilfe (siehe unten).

Vielen Dank!
Reiner Kuhn


Projekt der Diakonie Katastrophenhilfe